Nachdem wir uns bewusst dafür entschieden haben, wieder selbst die Kontrolle darüber zu übernehmen, welche Paprika tatsächlich in unserem Einkaufskorb landet und den geplanten Zeitrahmen dafür definiert haben, braucht es die Auswahl einer geeigneten Ernährungsstrategie: Möglichst einfache Rezepte, lecker, abwechslungsreich und äußerst gesund. Wer nach diesen Kriterien sucht, landet zwangsläufig bei Gerichten aus dem Mittelmeerraum.
Aber nicht nur der Geschmack ist entscheidend. Mittelmeerkost kann noch so viel mehr: Sie stärkt nachweislich das Immunsystem und kann unsere kognitiven Leistungsfähigkeiten verbessern, wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Olivenöl mit seinen 75% einfach ungesättigten Fettsäuren hat einen positiven Effekt auf Blutzuckerspiegel und Cholesterinwerte und senkt so das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Der Pflanzenstoff Lycopin aus Tomaten schützt außerdem vor Arterienverkalkung.
Die drei wichtigen Prinzipien zur Nachhaltigkeit von Mittelmeerkost: Frisch, regional und saisonal. Und es ist einfach auch bei uns heimische Produkte einzubeziehen, wie etwa Forelle oder Lachs als Quelle für wichtige Omega-3-Fettsäuren.
Nicht ohne Grund haben Griechen und auch Italiener statistisch betrachtet eine besonders hohe Lebenserwartung, Spanier gelten als die gesündesten Menschen in Europa.
Die mediterrane Küche wird heutzutage als der Longevity-Geheimtipp unter den Ernährungsformen gehandelt.
Sprich, eine bewusste Ernährung, die sich nachhaltig positiv auf ein langes und vor allem gesundes Leben auswirkt. Wir treffen die Entscheidung für uns selbst, mit jeder Mahlzeit.
Den ursprünglichsten Zugang zur mediterranen Kost findet man über Rezepte und Gerichte, die möglichst unverfälscht und nah an der Überlieferung aus der Mittelmeerregion sind. Wer hier Inspiration sucht, mein Kochbuch
Metá – The Cookbook ist angefüllt mit Familienrezepten sowie griechischen Köstlichkeiten aus unserem Restaurant.